Verschlafen

23. Sep. 2010 · 4.602 mal gelesen | 2 Kommentare »

Gut, manchmal mache ich wirklich seltsame Dinge. Aber heute habe ich ein neues Level erreicht.
Die Erkenntnis des heutigen Morgens:

Du merkst, dass du noch ziemlich verschlafen bist, wenn du nach dem Frühstück das Handy in den Kühlschrank räumst.

Sinnloses Wissen

10. Nov. 2009 · 7.189 mal gelesen | 3 Kommentare »

Und dass mir niemand mehr sagt, das sei nur sinnloses Wissen…

WWM
(Wer wird Millionär vom 9.11.2009)

Niemals!

Hm, wer mich nicht kennt, wird diesen Beitrag nicht verstehen.
Wer mich aber kennt, weiß auch die Antwort…

Beginn einer politischen Karriere

10. Jun. 2009 · 2.693 mal gelesen | 2 Kommentare »

John F. Kennedy wurde mit 43 Präsident der USA, Helmut Kohl wurde mit 52 Bundeskanzler, Gaius Julius Caesar war 54 als er Diktator wurde.

Ich selbst bin noch nicht einmal 39. Da habe ich doch noch genug Zeit, meine politische Karriere zu starten. Einen viel versprechenden Anfang habe ich am vergangenen Wochenende gemacht.

In meinem früheren Wohnort stand neben der Wahl zum Europaparlament und den Kommunalwahlen auch noch die Wahl zum Bürgermeister an. Der bisherige Amtsinhaber stellte sich zur Wiederwahl und es gab keinen Gegenkandidaten.

Ich werde den 7. Juni 2009 immer als Beginn meiner politischen Laufbahn in Erinnerung behalten. An diesem Tag ist es mir nämlich gelungen, bei der Wahl zum Bürgermeister eine Stimme zu bekommen!

Wenn man bedenkt, dass ich diesen grandiosen Erfolg ohne jeglichen Aufwand errungen habe, dass ich weder Wahlplakate geklebt, noch Prospekte oder Kugelschreiber verteilt habe, dann kann man doch einfach hochrechnen, welch überzeugende Ergebnisse ich bei entsprechend gesteigertem Einsatz erzielen könnte.

Senatus Romanum ich komme!

Nachtrag: Nein, ich habe mir die Stimme nicht selbst gegeben. Ich habe in meinem jetztigen Wohnort gewählt.

Endlich

26. Apr. 2009 · 3.251 mal gelesen | 5 Kommentare »

Wird auch höchste Zeit, dass ich das endlich mal erledigt habe…

to-do-Liste

Könnte mich fast daran gewöhnen…

[via]

Ein Herz für Blogs und Blogger

21. Apr. 2009 · 16.123 mal gelesen | 6 Kommentare »

Der Stylespion hat die Aktion „Ein Herz für Blogs“ gestartet. Ziel: so richtig Wirbel machen um das eigene und andere Blogs mal wieder ein bisschen nach vorne zu pushen.

Als Antwort darauf haben die Griminalbullizei und der Ecki die Aktion „Ein Herz für Blogger“ ins Leben gerufen. Ziel: daran erinnern, dass das Bloggen nicht alles sein darf.

Irgendwie fühle ich mich grad ein wenig hin und her gerissen – was soll ich jetzt tun?

Naja, immerhin hab ich mit diesem Beitrag ja bereits 3 Blogs gepusht und verlinkt und trotzdem bleibt im Lauf des Tages noch Zeit für mein Fahrrad – hoffentlich…

Wer sich wie ich auch nicht für eine der beiden Aktionen entscheiden kann oder will, der möge sich doch der Aktion „Ein Herz für Pumi“ anschließen. Ziel: weder die virtuelle noch die real existierende Welt übermäßig ernst nehmen und außerdem mir eine Freude machen.

Wie ihr die Ziele umsetzen wollt oder umgesetzt habt, dürft ihr gern in den Kommentaren beschreiben.

Tut mir leid

3. Apr. 2009 · 3.134 mal gelesen | 1 Kommentar »

Tut mir leid, aber heute gibt es leider keinen Beitrag auf dem Pumi-Blog. Heute habe ich leider überhaupt keine Zeit, irgendwas zu schreiben.

Heute muss ich die Zeit und die Sonne nutzen und endlich mal wieder nach Feierabend eine Runde mit dem Fahrrad drehen.

Einfach nur so – ohne Tacho, ohne Puls, ohne Ziel. Nur endlich mal wieder raus…

Mag ja egoistisch sein, aber ich steh dazu! Also nochmal: heute gibt’s nix zu lesen.

Frühlingsanfang

20. Mrz. 2009 · 2.607 mal gelesen | Kommentar schreiben »

Zum heutigen Frühlingsanfang möchte ich nicht Goethe oder Schiller zitieren, sondern Willi Astor, den ungekrönten König der Wortspieler:

„Ich steh ja jeden Morgen meistens mit dem rechten Fuß auf. Heute habe ich meinen Tag aber anders begonnen, weil ich mir vorgestellt hab, wie das wäre, wenn ich heute früh links anfang.“

(Willi Astor)

Übrigens: wer ab heute seinen Wecker täglich um 6 Minuten früher klingeln lässt (was relativ leicht zu verkraften ist), hat sich pünktlich zur Sommerzeit an die Stunde Zeitumstellung gewöhnt und muss dann nicht darüber meckern, sondern kann sich vorbehaltlos über die gewonnene Abendstunde mit Tageslicht freuen – endlich wieder nach der Arbeit mit’m Fahrrad los…

Von Freude und Enttäuschung

1. Mrz. 2009 · 7.996 mal gelesen | 3 Kommentare »

Ist schon erstaunlich, wie nah Freude und Enttäuschung zusammen liegen.

Habt ihr euch eigentlich schon irgendwann mal gefragt, wie sich wohl Richard Trevithick 1803 gefühlt hat, kurz nachdem er die erste Lokomotive gebaut hatte? Das muss doch der absolute Hammer gewesen sein: da muss die Menschheit mehrere hunderttausend Jahre lang ohne Lokomotive auskommen und dann -versetzt euch mal in die Lage von Richard Trevithick- erfindet ihr urplötzlich die Lokomotive – plopp! Nur wegen Richard Trevithick ist die fast unendlich lange lokomotivenlose Zeit für die ganze Menschheit vorbei. Natürlich ist nicht für jeden einzelnen Menschen die lokomotivenlose Zeit vorbei -es hat ja nicht jeder eine eigene Lokomotive- aber für die Menschheit insgesamt ist sie vorbei. Stellt euch mal vor, wie sich Richard Trevithick da gefreut haben muss!

Und die Menschheit erst: endlich gab es Lokomotiven, endlich hatte man eine Verwendung für all die Bahnhöfe, die seither nutzlos herumstanden und den Platz in den Städten wegnahmen, und endlich bekamen all die bisher arbeitslosen Lokomotivführer einen Job. Doch nicht nur diese Folgen hatte Richard Trevithicks  Erfindung, die Auswirkungen waren viel lokomotiefergehend: zahlreiche neue Zweige der Wissenschaft, des Handwerks, und der Kunst entwickelten sich aus der Erfindung von Richard Trevithick. Was verdanken wir ihm nicht alles: das Lokomotiefseetauchen, die Entdeckung der Lokomotiefdruckgebiete, den Lokomoteafortwo, die Lokomotiefenpsychologie, den Schmuck von Lokomotiffany, ganz zu schweigen von der Lokomotiefkühltruhe. Was glaubt Ihr, wie gigantisch gut sich Richard Trevithick da wohl gefühlt hat?

Und jetzt kommt die Versetz-Aufgabe Nr. 2: Versetzt euch mal in Richard Trevithick, als er erfahren hat, dass seine Erfindung »Lokomotive« heißen soll. So viele andere wichtige Erfinder durften ihren Namen in ihren Erfindungen verewigen, wie z.B. Nikolaus Otto (Ottomotor), Robert Bunsen (Bunsenbrenner), Wilhelm Röntgen (Röntgenstrahlen) und James Watt (Wattestäbchen). Andere konnten wenigstens ihre Initialen verewigen, wie z.B. Hans Riegel (Haribo), Winston Churchill (Toilette mit Wasserspülung) und Balthasar Haberdung (Unterwäsche). Nur ausgerechnet Richard Trevithick bekam keine Möglichkeit, seinen Namen in Verbindung mit seiner Erfindung unsterblich zu machen.

Egal wie tief ihr euch in die Lage des bedauerlichen Richard Trevithick (den bis heute kein Schwein kennt) versetzt habt – es kann jetzt nur ein Fazit geben: die Welt ist ungerecht!!!

Nachtrag: Allen Spekulationen, dass zur Entstehung dieser Sinnlosigkeit der sonntag-mittägliche Genuß alkoholhaltiger Getränke beigetragen habe, muss ich eine Absage erteilen. Auch wenn das ‚hicks‘ im 3. Absatz darauf schließen lässt – ich habe nichts getrunken. Ich kann auch nüchtern so’n Scheiß schreiben!

Gedanken zur Zukunft

29. Jan. 2009 · 2.722 mal gelesen | Kommentar schreiben »

0901250004Heute ist mir mal wieder die Titelseite einer Zeitschrift ins Auge gesprungen:

„Die Zukunft kommt näher“

steht da in leuchtenden Neon-Buchstaben. Diese eindrückliche Warnung hat mich ins Grübeln gebracht.

Die Zukunft ist schon was Komisches: ein Problem ist ja, dass sich die Zukunft ständig ändert. Die Zukunft von gestern ist morgen schon Vergangenheit.

Die Zukunft kommt immer näher, ist aber trotzdem immer gleich weit entfernt. Ich bin gespannt auf die Zukunft, obwohl sie doch immer -eigentlich unerreichbar- vor mir liegt.

Auch wenn sie ziemlich vertrackt ist, diese Zukunft, schaue ich trotzdem lieber nach vorne auf die Zukunft, als ständig in der Vergangenheit zu leben. Früher war eben nicht alles besser.

Oder zumindest:

„Früher war alles besser – sogar die Zukunft“

Neuigkeiten zum neuen Jahr

3. Jan. 2009 · 2.172 mal gelesen | Kommentar schreiben »

Falls es irgendjemand interessiert: 2009 ist keine Primzahl.

Die aktuelle Jahreszahl ergibt sich aus 41 * 49 oder 7 * 287.
In Primfaktoren zerlegt also 7 * 7 * 41 = 2009

Das nächste Primzahl-Jahr ist aber schon 2011. Das letzte war 2003.

Und dass mich jetzt niemand fragt, wie langweilig mir wohl sein muss…!