Archiv für "Allgemein"

On the road again – Tag 3

12. Jun. 2011 · 6.077 mal gelesen | Kommentar schreiben »

Es ist immer gefährlich, eine Entscheidung als vernünftig zu begründen. Falls man die Entscheidung dann am nächsten Tag revidiert, dann könnte einem das leicht als unvernünftig ausgelegt werden.
Wenn einem aber wider Erwarten die Sonne auf den (prächtig gedeckten) Frühstückstisch scheint, verliert man das Vertrauen in den Wetterbericht.

Ich bin also los gefahren mit dem Vorsatz, mich unterwegs zu entscheiden, ob ich die „Abkürzung“ oder doch den ursprünglich geplanten Kurs nehme.
Am Bodensee vorbei durch Bregenz waren nur vereinzelt Wolken zu sehen, also habe ich mich in Feldkirch dann entschlossen, Richtung Montafon und Silveretta abzubiegen. Eine gute Entscheidung. Auf ganz hervorragenden Radwegen geht es zunächst nur leicht bergauf. So hatte ich nach 100 km – bei bestem Radel-Wetter – in Schruns erst 500 Höhenmeter auf der Anzeige. Das ändert sich dann aber nach der Mautstation kurz nach Partenen radikal. Ab hier fällt die Steigung der Straße für die letzten 14 km nur noch ganz selten unter die 10%-Marke. Zum Glück gibt es genügend Möglichkeiten die Trinkflaschen wieder zu füllen (also ich meine Bächlein und nicht die Kühe)
Als ich dann endlich die erste „richtige“ Passhöhe meiner Tour auf 2032 m erreicht habe, war es zwar bewölkt, es gab aber keine Spur von Regen. Die herrliche, nicht ganz so kurvige Abfahrt habe ich in Galtür für ein extrem leckeres Abendessen und eine hoffentlich erholsame Übernachtung unterbrochen.

Tag 2: Wangen – Galtür, 142 km, 1970 hm, nach 100 flachen Kilometern richtig anstrengend, Wetter perfekt

Morgen ist leichter Regen angesagt, aber es soll auch „nur“ über 115 km und 1300 hm über Landeck und den Reschenpass nach Prad an den Fuß des Stilfser Jochs gehen.

Fonic Gewinnspiel: Fliegen für 9 ct/min

1. Apr. 2011 · 2.705 mal gelesen | Kommentar schreiben »

[Trigami-Anzeige]

Für 9 Cent pro Minute kann man bei Fonic in alle deutschen Netze mobil telefonieren. Aber kann man für 9 Cent pro Minute auch in Europa herum fliegen?

Fonic sagt „Ja“ und startet zusammen mit der Billig-Airline Germanwings vom 4. bis zum 8. 4. 2011 ein außergewöhnliches Gewinnspiel. Bei dem Gewinnspiel gibt es täglich in der Zeit von 9 – 18 Uhr insgesamt 300 Germanwings-Flüge zu 21 verschiedenen Zielen in Europa zu gewinnen. Der Flugpreis beträgt für die Gewinner dabei nur 9 Cent pro Flugminute. Damit kosten z.B. Hin- und Rückflug von Stuttgart nach Barcelona nur 21,60€ oder von Köln nach Nizza und retour läppische 18,90 € (Preis jeweils pro Person, inkl. Steuern, Gebühren und einem Gepäckstück bis 20 kg.). Übrigens wird der Flugpreis nur nach der planmäßigen Flugdauer ermittelt. Verspätungen führen also nicht zu einem höheren Flugpreis. Dreihundert solcher Flüge auf 21 verschiedenen Strecken gibt es insgesamt zu gewinnen. Mögliche Ziele sind z.B. Barcelona, Stockholm, Budapest, London und Wien. Die Gewinner dürfen sich den Flugtermin für ihre Reise im Mai 2011 beliebig (sofern verfügbar) auswählen.

Die 300 Flüge sind aber noch nicht alles, was es bei dieser Aktion zu gewinnen gibt. Es werden auch noch Fluggutscheine im Wert von 15.- Euro (gültig bis Ende April 2012) und Fonic Surf-Sticks verlost. Der absolute Hauptpreis ist aber ein Shopping-Wochenende in London für 2 Personen (inkl. Flug und Übernachtung). Begleitet wird man von Fonic-Werbe-Ikone Bruce Darnell. Die 500 Euro Taschengeld darf man da auch als Schmerzensgeld ansehen…

Auf jeden Fall ist das -wie ich meine- eine gelungene Aktion von Fonic, um auf den 9 Cent-Tarif aufmerksam zu machen. 9 Cent eben nicht nur für eine Minute Fliegen, sondern auch für eine Minute Telefonieren in alle deutschen Mobilfunknetze.

Außerdem bietet Fonic auch einen Surf-Stick für mobiles Internet via UTMS / HSDPA. Der dazu gehörige Tarif hört sich für Viel- und für Wenig-Surfer interessant an: die Tagesflatrate kostet 2,50 Euro, aber maximal 25.- Euro im Monat – also ab dem 11. Tag gratis.

Es lohnt sich also so oder so, bei Fonic vorbei zu schauen. Sei es beim Gewinnspiel oder auf der Fonic-Homepage.

LED Lenser M7 – da geht dir ein Licht auf

30. Jul. 2010 · 17.285 mal gelesen | 4 Kommentare »

[Trigami-Review]

Mit einer Taschenlampe ist es wie mit dem Geld: wenn man sie braucht, ist meistens keine verfügbar.

Dabei gibt es zahlreiche Situationen, in denen man auf eine funktionierende Taschenlampe angewiesen ist. Bei mir persönlich sind das vor allem 3 Situationen: zum einen der (garnicht so seltene) Fall eines Stromausfalls, dann unterwegs mit dem Fahrrad (häufiger in unbeleuchteten Tunnels als nach Sonnenuntergang) und zuletzt bei Outdoor-Aktionen, vor allem auf Zeltlagern.

Daher bin ich froh, dass ich die Gelegenheit bekommen habe, eine ganz außergewöhnliche Taschenlampe zu testen.

LED Lenser M7

Die LED Lenser M7 von von Zweibrüder Optoelectronics ist (und das ist ja das wichtigste, was man von einer Taschenlampe erwartet) vor allem eines – hell, sehr hell. Die Led Lenser M7 Produktseite spricht von 220 Lumen. Darunter werden sich die meisten nichts vorstellen können. Eindrücklich lässt sich das auf zwei Fotos darstellen. Auf beiden Bildern sieht man (von links nach rechts) die LED Lenser M7, die Noname-Billig-Konkurrenz aus dem Baumarkt und die kleine Schwester LED Lenser P2.

Schon auf dem oberen Bild (ohne Blitz) sieht man deutlich die Überlegenheit der LED Lenser. Auf dem unteren Bild (mit Blitz) ist nur noch bei genauem Hinsehen zu erkennen, dass die Billig-Konkurrenz überhaupt leuchtet. Und ich muss hinzufügen, dass mir diese LED-Lampe vom Baumarkt immer recht hell erschien – bis ich eben die LED Lenser zum Vergleich in der Hand hielt…

Die LED Lenser M7 ist knapp 14 cm lang und wiegt mit 193 g ungefähr so viel wie ein Becher Joghurt. Sie liegt aber sehr viel besser in der Hand. Das Gehäuse aus Aluminium ist sehr griffig und hochwertig verarbeitet. Einen Sturz aus gebrauchsüblicher Höhe auf den harten Boden übersteht die M7 ohne sichtbare Spuren. Sie wirkt nahezu unzerstörbar, was ich aber dann nicht ausführlicher getestet habe.

Erwähnenswert ist auch die einfache Bedienung, insbesondere die Einhandfokusierung (Advanced Focus System). Der Lichtstrahl wird nicht wie üblich durch Drehen, sondern einfach durch Verschieben des Kopfes gebündelt. Die zweite Hand wird dazu nicht gebraucht.

Geliefert wird die M7 in einem hübschen Geschenkkarton. Als Zubehör gibt es eine Handschlaufe und einen stabilen Gürtel-Clip aus Kunststoff.  Mir hätte natürlich eine Halterung für das Fahrrad gut gefallen, aber man kann ja nicht alles haben…

Bis hierher mag die LED Lenser M7 als gewöhnliche, wenn auch erstaunlich helle Taschenlampe durchgehen. Doch sie kann noch deutlich mehr. Ärgerlicherweise werden die Funktionen in furchtbarstem Imponier-Englisch beschrieben und bezeichnet. Selbst die Kurz-Gebrauchsanleitung nennt man „Smart Card“.

So geht es nun um die „Smart Light Technology“ – das elektronische Lichtsteuerungssystem. In drei Lichtprogrammen („Professional“, „Easy“, „Defence“) kann auf verschiedene Lichtfunktionen zugegriffen werden:

Trotz der zahlreichen Funktionen bleibt die Bedienung sehr einfach – es genügt ein einziger Tast-Schalter.
Zuletzt steuert die „Smart Light Technologie“ das Entladeverhalten. Man kann wählen, ob die Leuchtleistung im „Energy Saving Mode“ mit abnehmender Batterieleistung nachlassen oder im „Constant Current Mode“ über die gesamte Leuchtdauer gleich bleibend hell leuchten soll. In beiden Einstellungen wird man aber durch Blinksignale rechtzeitig gewarnt, bevor die Batterien erschöpft sind und man unerwartet im Dunkeln steht.

Wer sich noch genauer über die LED Lenser M7 informieren möchte, findet außer auf dem Forum auch bei Facebook und auf Twitter Neuigkeiten. Darüber hinaus gibt es eine interessante Galerie für Lichtfotografien.

Zum Abschluss nochmal zurück zum Geld. Meiner Meinung nach ist die High-End Taschenlampe ihr Geld wert. Es bleibt natürlich jedem selbst überlassen, ob er 99,90 € für eine LED-Leuchte ausgeben will und kann.

Wer auch eine LED Lenser M7 haben möchte – jetzt zum Produkt.

Ohne Marder

25. Jun. 2010 · 2.631 mal gelesen | Kommentar schreiben »

Schon lange hat mich (und vor allem mein Auto) ein Marder geplagt. Unzählige Male hat er Fußspuren und Kratzer auf dem Lack hinterlassen und auch gerne mal zusätzliche Lüftungslöcher in die Kühlerschläuche gebissen.

Seit ungefähr zwei Wochen wohnt der Marder nun nicht mehr in meiner Scheuer.

Mein aufrichtiger Dank gilt den Vuvuzela-Bläsern von Mannenberg.

Schokolade selber machen

12. Jun. 2010 · 4.081 mal gelesen | Kommentar schreiben »

[Trigami-Review]

Die Idee ist nicht wirklich neu. Schon meine Oma verstand es hervorragend, wenn sie Schokoladentafeln verschenken wollte, diese individuell zu verzieren. Ihre Verzierungen bestanden meist in attraktiven 5.- oder 10.- DM Scheinen, die sie in die Verpackung der Schokolade steckte. Mir war eine derart verzierte, individuelle Schokolade immer deutlich lieber als eine Standard-Schokoladentafel von der Stange.

Die Idee meiner Oma wurde jetzt von mySwissChocolate.ch aufgegriffen und deutlich ausgebaut. Dort kann man seine eigene Schweizer Schokolade selbst kreieren und herstellen lassen. Die Gestaltungsmöglichkeiten übersteigen natürlich die beiden oben genannten Varianten bei weitem:

Verschiedene Schokoladengrundlagen können nach eigenem Geschmack kombiniert werden mit unterschiedlichen Geschmacksnoten und zahlreichen Zutaten von A wie Ananas bis Z wie Zedernnusskernen. Zusätzlich können noch Gummibärchen, Kaffeebohnen, Marzipanrosen und allerlei anderes zur Dekoration verwendet werden.

Die Schokoladentafel, die man sich so auf der sehr übersichtlich gestalteten Homepage selbst zusammenstellen kann, wird dann bei mySwissChocolate.ch genau nach Wunsch individuell hergestellt. Dabei gibt man sich sehr viel Mühe. Der Versand erfolgt dann bestens geschützt und bei sommerlichen Temperaturen sogar mit einem Kühlakku im Päckchen.

Alles in allem sehr gut durchdacht – und das Ergebnis seeehr lecker!

Wer selbst einmal mySwissChocolate.ch ausprobieren möchte, kann sich jetzt 10% Rabatt sichern. Verwendet dazu einfach diesen Gutscheincode: 4bd7ffd3cbe47

Viel Spaß beim Zusammenstellen eurer individuellen Schokoladentafel und guten Appetit…

Jetzt zum Angebot

Hier kommt Alex

30. Apr. 2010 · 2.946 mal gelesen | Kommentar schreiben »

Schönes aber auch befremdliches, um nicht zu sagen verwirrendes Erlebnis heute Abend:

Ein kleines Mädchen von ca. 10 Jahren mit blondem lockigen Haar lief, genauer tanzte durch die Straßen des Ortes. Ihre glockenreine Stimme war zu hören, wie sie schalmeiengleich jubilierend ihr fröhliches Liedlein sang:

„Hey, hier kommt Alex. Vorhang auf für seine Horrorshow…“

Irgendwie habe ich das Gefühl, früher war alles ganz anders.

LCD-TV Samsung LE 37 B 579

30. Jan. 2010 · 4.036 mal gelesen | 3 Kommentare »

Mein Fernsehgerät stammt noch aus einem anderen Jahrtausend – genauer aus den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. An dieser Stelle ein großes Kompliment an die Firma Interfunk, deren TV-Gerät auch nach so langer Zeit nahezu einwandfrei funktioniert.

Allerdings macht seit einiger Zeit der Sat-Receiver Probleme und müsste ausgetauscht werden. Und so hab ich mich jetzt dazu entschlossen, mir gleich einen Receiver mit eingebautem LCD-Flachbild-Fernseher zuzulegen. Irgendjemand muss ja damit anfangen, die Wirtschaft anzukurbeln.

Freizeitprospekt des ejb für 2010

11. Dez. 2009 · 4.180 mal gelesen | 5 Kommentare »

Der Freizeitprospekt für die Sommerfreizeiten des Evangelischen Jugendwerks Bezirk Backnang wurde heute veröffentlicht.

Freizeitprospekt 2010

Darin finden sich

Der Freizeitprospekt ist hier erhältlich:

Evangelisches Jugendwerk Backnang
Eduard-Breuninger-Str. 47
71522 Backnang
Tel.: 07191 / 731 460
www.ejw-backnang.de

Oder zum -> Download <- als pdf-Datei

Kostenlose Broschüre zum Thema Pflege

3. Dez. 2009 · 3.934 mal gelesen | 2 Kommentare »

[Trigami-Anzeige]

Pflege in Deutschland – trotz aller Aufklärung war und ist dieses Thema weiterhin ein Tabu. Unsicherheit und Unwissenheit bestimmen die Haltung vieler Menschen. Das Gespräch über einen drohenden Pflegefall, ob als Betroffener oder Angehöriger, empfindet man als unangenehm. Die typische Reaktion: das Thema wird so lange ausgeblendet, bis es wirklich zu einem solchen Fall kommt.

Der Deutsche Ring lädt mit der Broschüre „Lass uns reden!“ (kostenlos erhältlich) die Generationen zum Dialog ein:

So früh wie möglich vorsorgen
Das Thema Pflege hat neben dem menschlichen Schicksal auch eine finanzielle Seite. Wer ist da, wenn der Pflegefall die eigene Familie trifft? Was wenn das Geld aus der gesetzlichen Pflegeversicherung nicht reicht? Notgedrungen übernehmen meist Frauen die Pflege, falls sie nicht selbst voll berufstätig sind. Meist kennen Frauen tatsächlich die (unausgesprochenen) Bedürfnisse der Eltern oder Schwiegereltern am besten. „Aber heute werden die Menschen immer mobiler – und der familiäre Zusammenhalt wird umso schwächer, je weiter die Wohnorte von Eltern und ihren Kindern auseinander liegen.“ Und im Übrigen: Geht Pflegefall-Vorsorge nicht alle an?

Die richtige private Pflegeversicherung finden
Es gibt eine kaum überschaubare Zahl von Versicherungsprodukten zum Thema Pflege. Umso wichtiger ist es, bei der Auswahl auf Kompetenz zu achten: Denn Pflegevorsorge muss mehr als ein Produkt sein; es bedeutet, die menschliche Seite zu kennen und in der Lage zu sein, zu helfen. Hier hat sich der Deutsche Ring bereits 2006 mit der Generationenstudie einen Namen gemacht. (Als Buch mit einem Vorwort von Henning Scherf unter dem Titel „Altersträume“ im Handel.)
Die Kompetenz des Deutschen Ring zeigt sich auch in den Details ihrer Versicherungen: So ist die RingPflegeRente mit zusätzlichen Service- und Beratungsleistungen versehen – von der Pflegeplatz-Garantie bis zum Pflegemanager, der persönlich mit Rat und Tat zur Seite steht. Wer sich informieren möchte, kann dies auf den Internetseiten der Versicherung tun. Dort kann man auch eine persönliche Beratung anfordern.

Aufruf zum Handeln
Hier kostenlos anfordern: Broschüre Lass uns reden!

Die Tour ist vorbei

27. Jul. 2009 · 2.708 mal gelesen | Kommentar schreiben »

Gestern war es so weit. Die Tour der Strapazen ging zu Ende. Die Aktiven erbrachten Leistungen, die für nicht Radfahrende schwer vorstellbar sind.

Wie in den vergangenen Jahren ging es auch bei dieser Tour wieder fast nur ums Geld. Das ganze Drumherum, die aufwändige Organisation, die Versorgung der Sportler und Zuschauer fand nur wenig Beachtung.

Und auch das Thema Doping wurde komplett verschwiegen. Es gab ja auch keinen Grund, an der Sauberkeit der Sportler zu zweifeln. Der Veteran (der schon merklich auf die Vierzig zugeht) wurde noch nie positiv getestet. Warum sollte er ausgerechnet in diesem Jahr zu leistungssteigernden Mitteln greifen?

Gestern ging sie also zu Ende, die diesjährige Sponsorenrallye vom Evangelischen Jugendwerk Backnang. Der “Verein zur Förderung der evangelischen Jugendarbeit im Kirchenbezirk Backnang e.V.” freut sich über Sponsorengelder von deutlich über 2000 Euro.

Und wer glaubt, man könnte so eine Veranstaltung mit der Tour de France vergleichen, der liegt ganz offensichtlich falsch…