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Ulli Hönes roter Kopf

6. Mrz. 2009 · 7.990 mal gelesen | 3 Kommentare »

Oh ich liebe die Statistik-Seite meines Blogs:

Trübstes Ekel-Wetter mit dichtem Nebel und Schneeregen, widerwilliges Aufstehen mit der Aussicht auf einen anstrengenden Tag, aber keine Spur von schlechter Stimmung bei mir:

Ich habe gerade mal wieder geschaut, mit welchen Suchbegriffen die Leute zu meiner Seite finden. Die Goldmedalie für den besten ’search engine term‘ des Tages wird heute verliehen für die Suche nach „Ulli Hönes roter Kopf„.

Ja ehrlich! Ich habe das nicht erfunden (obwohl ich es gerne erfunden hätte). Das ist wirklich wahr! Ich hab lauthals in meinen Monitor reingelacht.

Warum kam ausgerechnet einen Tag nach der 70-minütigen Pokal-Blamage des FC Arroganz München jemand darauf, nach dem wohldurchbluteten Teint des Wurstfabrikanten aus München zu suchen?

Im Pokalspiel Beim Versagen gegen Bayer Leverkusen sind die Münchener so hochnäsig, arrogant, eingebildet, überheblich… (ist ‚bayern‘ eigentlich auch ein Adverb) aufgetreten, dass sogar unverbesserliche Bayern-Fans sich wünschen:

„Ich will diesen arroganten Phlegmatiker nie wieder im Trikot des FC Bayern sehen“

Aber es war nicht nur Borowski, der sich am Mittwoch die Bezeichnung ‚arroganter Phlegmatiker‘ erspielt hat. Die deutliche Niederlage und der rote Kopf des Managers waren wieder einmal hochverdient!

Kurz gesagt: es war ein sehr schöner Fußball-Fernseh-Abend.

Wer auch immer mir den heutigen Tag mit dem Suchbegriff gerettet hat – erstmal ‚Vielen Dank‘. Und dann der Hinweis:
die Suche nach ‚Ulli Hönes‚ ist nicht so erfolgversprechend wie die nach ‚Uli Hoeneß‚. Aber wenn du schon hier her gefunden hast, dann will ich dir auch helfen:
ein sehr schönes Bild vom roten Kopf ist unter anderem unter diesem Link zu finden.

3 Reaktionen zu “Ulli Hönes roter Kopf”

  1. Matze schreibt:
    Am 6. März 2009 um 16:46 Uhr

    nein, bayern ist kein adjektiv, aber levekusen ein verb:

    le|ver|ku|sen verlieren, (im entscheidenen Moment) versagen,
    sich lächerlich machen, um Mitleid buhlen –>hingsen;
    -ste, le|ver|ge|ku|st; der Rennfahrer leverkuste das Rennen duch einen Fahrfehler in der letzten Runde
    Le|ver|ku|ser der u. die Verlierrer, Versager, Witzfigur, Jammerlappen, brotloser Künstler, Nervenbündel; mit nur 4,3% der abgegebenen Stimmen wurde der FDP- Kanzlerkandidat zum Leverkuser der Bundestagswahl

    Le|ver|ku|sen (Stadt am Niederrhein)
    Le|ver|ku|ser der u. die (Einwohner von L.)

    (Quelle: Duden)

  2. Der wo alle besser machen wollte | Pumi - Blog schreibt:
    Am 28. April 2009 um 14:29 Uhr

    […] gewinnen, den wo er braucht, damit er sich von diesen schweren 10 Monaten auf einer Bank mit Uli H. erholen kann. Und vielleicht erinnert er sich ja auch zurück an die wunderschöne Zeit, […]

  3. Die Entscheidung naht II | Pumi – Blog schreibt:
    Am 23. Mai 2009 um 21:41 Uhr

    […] den vergangenen 5 Monaten seither hat Uli Hoeneß nicht nur einmal einen roten Kopf bekommen, hat Felix Magath demostriert, was ‘Söldnermentalität’ im […]

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