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Mein Jahr 2008 (1.Teil)

29. Dez. 2008 · 4.825 mal gelesen | 3 Kommentare »

Man kann das vergangene Jahr nicht einfach so abschütteln.

abschuetteln

In dieser Jahreszeit tauchen die Jahresrückblicke geradezu inflationär auf. Manch einem hängen sie wohl zum Hals heraus. Trotzdem ist es meiner Meinung nach wichtig, noch einmal auf das vergangene Jahr zurück zu schauen.

Die Wege Gottes sind wie ein hebräisches Buch, das man nur von hinten lesen kann.

(Martin Luther)

Es war von A – Z ein interessantes Jahr. Ich habe viele positive aber auch einige negative Erinnerungen.
Ohne Wertung und ohne jeden Anspruch auf Vollständigkeit möchte ich hier mein A – Z des Jahres 2008 vorstellen:

Abschied, endgültigster:

Am 13.11. hat mein Onkel gemeint, er müsse mich mal gründlich aus der Bahn werfen und ist plötzlich und unerwartet gestorben. >klick< >klick<

Bahnhofsszene, ergreifendste:

Für ’n halbes Leben (oder zumindest ein viertel Jahr) ging Isa (2. von rechts) nach Kanada.

Bahnhof Villach

Bahnhof Villach

Ich hoffe, dass die freundlichen entgegenkommenden Bediensteten des Bahnhofs von Villach die Pfützen inzwischen wieder trocken bekommen haben.

Chaos, größtes:

So ein Gewitter in den Alpen hat schon was. Unangenehm ist es, wenn man in Zelten wohnt, die in kürzester Zeit unterspült und durch flutet werden. Aber wie schon meine Oma sagte: „Der der’s nass macht, macht’s auch wieder trocken“. Ich glaub das Chaos war ganz gut für das andere C im Rückblick: Camp, genialstes

Chaos

Chaos im Hochwasser-Zelt

Demonstration, wirkungsloseste:

Viel Öffentlichkeitswirkung versprachen sich die Bauern im Frühjahr mit ihrem Lieferstreik. Auffällig war die Aktion auf jeden Fall. Wirkung hatte sie aber keine. Die Milchpreise sind heute niedriger als vor dem Streik. Butter kostet weniger als in den 70er Jahren…

EM, überschätzteste:

Nach der WM 2006 meinte 2008 anscheinend ganz Deutschland, man könne die Leistungsfähigkeit der National-Kicker steigern, indem man EM-Brot mit EM-Wurst belegt und dazu EM-Bier trinkt. Natürlich musste auch jeder Hühnerstall eine Schwarz-Rot-Goldene Flagge bekommen (oder war es Rot-Schwarz-Gelb?).

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Euphorie im Hühnerstall

Wirklich gewirkt hat es nicht. Naja, besser als die Engländer waren sie…

Fußballspiel, teuerstes:

Man hat ja selten die Gelegenheit, den amtierenden Deutschen Meister beim Gastspiel in München zu begleiten. Ende April war es so weit.

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Aufgeblasen

Eindrücke:

Gitarrist, virtuosester:

Nein, tut mir leid, Carlos, Patrick oder Matze, selbst Rocker-Chrisy – alle können nicht mithalten. Sogar die (leider einmalige) Gitarren-Untermalung einer Mathe-Stunde schaffte es nicht in die Wertung.

Es kann nur einen Sieger geben:

Fortsetzung folgt…

3 Reaktionen zu “Mein Jahr 2008 (1.Teil)”

  1. Mein Jahr 2008 (2. Teil) | Pumi - Blog schreibt:
    Am 30. Dezember 2008 um 13:21 Uhr

    […] Mein Jahr 2008 (1.Teil) | […]

  2. Matze schreibt:
    Am 19. März 2009 um 18:19 Uhr

    schau mal:
    die sind auch ziemlich krass drauf…
    http://www.youtube.com/watch?v=5WD3DncRK3c&feature=related

  3. Pumi schreibt:
    Am 21. März 2009 um 13:50 Uhr

    …ja, aber die haben ja auch doppelt so viele Hände und Finger. Jetzt strengst du dich halt mal ordentlich an, vielleicht schaffst du es ja in den Rückblick auf 2009…

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