Ab end go

6. Feb. 2009 · 2.047 mal gelesen | Kommentar schreiben »

Am Sonntag, den 8.2.2009 um 18:00 Uhr ist wieder Ab end Go!

Wo? Evangelische Kirche Erbstetten.
Thema: Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich.

Wie immer mit der Band Camino.

Mehr Informationen auf der Homepage der Ev. Kirche Erbstetten.

Ehrlich währt am längsten

5. Jan. 2009 · 1.852 mal gelesen | Kommentar schreiben »

Was würdest du tun?

Der Ex-Junkie David Vuvan hat bei einer Haushaltsauflösung in einem Wäschetrockner 120.000 Euro gefunden. Geld das sicher niemand vermisst.
120.000 Euro, hundertzwanzigtausend Euro! Man muss sich das vorstellen: das sind zehn Jahre lang jeden Monat 1000 Euro extra, einfach so. Unheimlich viel Geld – nicht nur für einen Harz IV-Empfänger. Wahrscheinlich hat er noch nie so viel Geld gesehen.

Was würdest du tun?

Vuvan behält das Geld nicht für sich. Er gibt die 120.000 Euro ab.

Die Leser der SHZ haben David Vuvan zum „Menschen des Jahres 2008“ gewählt.

Es ist einfach eine schöne Geschichte, die man dort lesen kann: vom kriminellen Junkie, der bei der Therapie zu Gott gefunden hat. „Gott hat mich verändert und das Böse aus meinem Kopf und meinem Herzen verbannt“
Wahrscheinlich hätte sich jeder andere in der Situation überlegt, was man mit so viel Geld machen könnte, ob man es nicht doch behalten könnte. Auch Vuvan hat davon geträumt. Er sagt: „Aber ich bin stark geblieben. Darauf kann ich mein Leben lang stolz sein.“

Allerdings!

(gefunden bei Zeitsturz)

Nun bist du fort

22. Nov. 2008 · 4.639 mal gelesen | 2 Kommentare »

Nun bist du fort,
und nichts auf dieser Welt bringt dich zurück.
Nun bist du fort.
Hätt‘ ich dich nie gekannt,
wär dieser Tag ein Tag wie tausende zuvor.
Doch nun wisch ich mir ganz verschämt
die erste Träne vom Gesicht.
Nun bist du fort …
Schon gut – ich weine nicht !

Du hast geglaubt an den,
der selbst die Auferstehung war.
Du hast geglaubt,
und du hast oft gesagt,
wenn du mal gehen musst, gehst du zu ihm.
Doch sag, was bleibt mir nun von dir,
was ist davon schon von Gewicht?
Nun bist du fort …
Schon gut – ich weine nicht !

Ich weiß, du lebst,
du bist nun frei und froh wie nie zuvor.
Ich weiß, du lebst,
doch schreibst du nie mehr einen Brief,
rufst nie mehr an.
Du lebst, als wärst du tot.
Ich weiß, ich weine nur um mich.
Wie ich ihn hasse, den Verzicht!
Nun bist du fort …
Schon gut – ich weine nicht !

Ich weiß nicht wie, doch hinter Wolken
sehe ich ein schwaches Licht.
Ich weiß nicht wie, doch du,
ich freu mich auf einmal ganz leis für dich.
Du weißt nun mehr als ich.
Ach du, ich tu dir sicher leid,
wie ich hier steh im Kerzenlicht.
Nun bist du fort …
Doch schau – ich weine nicht!

Du bist zu Haus,
du gingst mir nur ein kleines Stück voraus.
Du bist zu Haus!
Die Uhr an deinem Arm steht nun für immer still;
die Zeit hat ausgedient.
Der Tod, die Schmerzen sind vorbei.
Ich glaub, zurück willst du wohl nicht.
Nun bist du fort …
Denn du lebst in Gottes Licht.

(Jürgen Werth)

Pharisäer und Zöllner (Lk 18,9-14)

26. Okt. 2008 · 2.812 mal gelesen | Kommentar schreiben »

Aus aktuellem Anlass:

Christian setzte sich und öffnete seine Bibel zur allmorgentlichen Stillen Zeit. Er las in Lukas 18,9-14 das Gleichnis vom Pharisäer und Zöllner:

„9 [Jesus] sagte aber zu einigen, die sich anmaßten, fromm zu sein, und verachteten die andern, dies Gleichnis: 10 Es gingen zwei Menschen hinauf in den Tempel, um zu beten, der eine ein Pharisäer, der andere ein Zöllner. 11 Der Pharisäer stand für sich und betete so: Ich danke dir, Gott, dass ich nicht bin wie die andern Leute, Räuber, Betrüger, Ehebrecher oder auch wie dieser Zöllner. 12 Ich faste zweimal in der Woche und gebe den Zehnten von allem, was ich einnehme. 13 Der Zöllner aber stand ferne, wollte auch die Augen nicht aufheben zum Himmel, sondern schlug an seine Brust und sprach: Gott, sei mir Sünder gnädig! 14 Ich sage euch: Dieser ging gerechtfertigt hinab in sein Haus, nicht jener.“ (Lukas 18,9-14)

Christian dachte eine Weile über diesen Text nach. Dann beschloss er seine Stille Zeit mit einem Gebet: „Ich danke dir, Gott, dass ich nicht bin wie dieser Pharisäer“

The Way

30. Aug. 2008 · 3.336 mal gelesen | Kommentar schreiben »

Er hat seinen Engeln befohlen,
dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen,
dass sie dich auf den Händen tragen
und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.

(Psalm 91, 11-12)

Einfach so

3. Jul. 2008 · 10.200 mal gelesen | 1 Kommentar »

Schön zu hören – gut zu wissen – wunderbar zu erfahren:

Es gibt keinen Gott

4. Jun. 2008 · 3.254 mal gelesen | 2 Kommentare »

„Diese kleine Geschichte war vor einiger Zeit in einer bekannten englischen Tageszeitung zu finden:

Stell‘ dir einmal eine große Mäusefamilie vor, deren Familienmitglieder alle in einem großen Klavier lebten, solange sie zurückdenken konnten. Ihre Klavierwelt war häufig erfüllt mit der wunderbaren Musik dieses Instrumentes – es war ein herrlicher, harmonischer Klang.

Zuerst waren die Mäuse davon ausgesprochen beeindruckt. Sie genossen die Musik und machten sich Gedanken, von wem sie wohl stammte. Ja, sie dachten gerne an den unsichtbaren Klavierspieler, den sie nicht sehen konnten, aber der ihnen doch so nahe sein musste.

Dann, eines Tages, machte sich eine besonders wagemutige Maus auf und erklomm die höher gelegenen Teile des Klaviers. Als sie von ihrem Ausflug zurückkehrte, war sie ganz in Gedanken versunken. Sie hatte herausgefunden, wie die Musik gemacht wird. Sie hatte das Geheimnis entdeckt: Metalldrähte ! Gespannte Metalldrähte verschiedener Länge zitterten und vibrierten und ließen so die Töne entstehen. So mussten die Mäuse ihren alten Glauben aufgeben: Keine der wirklich ernst zu nehmenden Mäuse konnte jetzt noch an den unsichtbaren Klavierspieler glauben.

Später sorgte eine andere Forschermaus für weitere Erklärungen. Jetzt waren kleine Hämmerchen das Geheimnis. Die Hämmerchen tanzten und sprangen auf den Metalldrähten. Diese neue Theorie war natürlich ein ganzes Stück komplizierter, aber sie zeigte besonders deutlich auf, in was für einer mechanischen und wissenschaftlichen Welt die Mäuse lebten. Der unsichtbare Klavierspieler wurde natürlich endgültig in die Welt der Märchen und Sagen verbannt.

Aber der Klavierspieler machte weiter seine wunderschöne Musik.“

(Rainer Haak)

Gedanken zu Pfingsten

11. Mai. 2008 · 4.761 mal gelesen | 1 Kommentar »

Ich bin gefragt worden: Was ist eigentlich Pfingsten?

Mehr oder weniger umständlich habe ich versucht zu erklären, worum es an Pfingsten geht. Die Reaktion war ein paar große Augen und die Frage: „Gell, du weißt es auch nicht?!“

Dann ist mir eine Andacht eingefallen, die ich vor ein paar Jahren an Pfingsten im Radio gehört habe:

„Warum verstehen wir einander oft so schlecht? Warum gibt es Konflikte, auch wenn keiner dem anderen bös will? Warum sprechen wir überhaupt verschiedene Sprachen?

Den ganzen Beitrag lesen »

Gott und Fußball

11. Apr. 2008 · 4.957 mal gelesen | 3 Kommentare »

Nee, ich will mich nicht darüber auslassen, ob der Auftritt der Bayern im „Fiat-Punto-Cup“ UEFA-Cup gestern so richtig peinlich war, oder ob es der ultimative Prototyp für Bayern-Dusel war oder was auch immer.

Ich hab nur einen Satz aus einem Kahn-Interview aufgeschnappt und mir darüber Gedanken gemacht:

Frage: Es scheint so, als hätte jemand etwas dagegen gehabt, dass ihre internationale Karriere auf diesem Hinterhof des Fußballs endet …

Kahn: Das Gefühl hatte ich auch. Der liebe Gott wollte nicht, dass wir hier ausscheiden.

(Spiegel online)

Mir ist Oliver Kahn bisher nicht als gläubiger Mensch aufgefallen. Aber auch wenn die Antwort mehr als nur eine leere Phrase sein sollte, möchte ich doch widersprechen:

Ich finde es schwer zu glauben, dass Gott sich darum kümmert, wer ein Fussballspiel gewinnt.

Déjà Vu

21. Mrz. 2008 · 3.264 mal gelesen | Kommentar schreiben »

Bei Daily Ivy bin ich heute Morgen auf diese Zeichnung gestoßen: Eiertage

Irgendwo hab ich so etwas ähnliches schon mal gesehen…
Zumindest ist es schon komisch, dass mir dabei sofort das hier eingefallen ist…

Dabei haben Ostern und Weihnachten doch gar nichts miteinander zu tun, oder!?

„Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird.“

(Johannes 3, 16-17)