Nix wie weg – Meine Gedanken

26. Jul. 2009 · 2.858 mal gelesen | Kommentar schreiben »

Ich habe ja schon erzählt, dass ich heute beim JAM in Oppenweiler dran war zu predigen. Für alle die es interessiert, hier der komplette Text der Predigt. Mehr als sonst würde ich mich natürlich hier über euer Feedback, eure Meinung und eure Gedanken freuen.

Berner Alpen

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Der Countdown läuft

25. Jul. 2009 · 2.207 mal gelesen | Kommentar schreiben »

Alles ist hingerichtet. Das Vesper und die Kleider sind gepackt. Karten, Werkzeug und Kamera liegen bereit. Morgen früh kann es los gehen.

Die Sponsorenrallye 2009 steht vor der Tür. Sechs Sponsoren haben mir zugesagt, Beträge zwischen -,10 und 2,50 Euro pro gefahrenem Kilometer spenden zu wollen. Insgesamt sind es bisher 4,50 Euro. Nach jetzigem Stand müsste ich also 223 km fahren, um wie im letzten Jahr wieder eine vierstellige Summe zu erradeln. Das könnte schwer werden…

Aber vielleicht finden sich ja ‚über Nacht‘ noch weitere Sponsoren, die sich auch beteiligen möchten. Vielleicht liest jemand diese Zeilen und fühlt sich angesprochen. Ich freue mich auch über Zusagen im niedrigen Bereich.

Hinweis von einem Amateur

24. Jul. 2009 · 2.463 mal gelesen | Kommentar schreiben »

Hallo Señor Contador,

hier ein kleiner Hinweis von einem Amateur, der ihre Sportart ohne medizinische Hilfe und nur zum Spaß betreibt:

Man muss Bananen nicht so wie Sie essen.

Contador-Banane

Man kann auch vor dem Verzehr die praktische Verpackung entfernen und umweltgerecht entsorgen. Das Geschmackserlebnis Banane nimmt damit sogar noch deutlich zu.

Das Öffnen der Verpackung wird in diesem Video erklärt. Hier findet der Anfänger wertvolle Tipps und auch der geübte Bananen-Esser kann noch etwas dazu lernen.

[Video via René Tauchnitz]

Erhöhter Puls

23. Jul. 2009 · 2.605 mal gelesen | Kommentar schreiben »

Mir fehlt grad ein wenig die Zeit für www.pumi.net.

Im Moment steht arg viel gleichzeitig an: von dem JAM-Gottesdienst und der Sponsorenrallye habe ich ja schon geschrieben. Außerdem geht es in zwei Wochen mit einem Rudel 16-18-jähriger auf’s Camp nach Schweden.

Da ist grad einfach arg viel zu machen, vorzubereiten und zu üben. Da habe ich manchmal schon erhöhten Puls von all dem Zeug, was ich machen muss…

Oder wie es Emilíana Torrini sagen würde: „My heart is beating like a jungle drum…“

Wenigstens 2:12 min zur Erholung und Ablenkung.

PS: Ich habe immer noch Platz auf der Sponsorenliste. Also wer etwas Gutes tun will…

Nix wie weg

22. Jul. 2009 · 3.886 mal gelesen | 7 Kommentare »

flyer-oppenweiler1

Am kommenden Sonntag ist in Oppenweiler der nächste Jam-Gottesdienst vom Evangelischen Jugendwerk Backnang.

Ich selbst habe die Ehre, mir in der Predigt Gedanken zu machen zum Thema „Nix wie weg“. Nicht nur wegen meinem Beitrag sicher ein sehr empfehlenswerter Gottesdienst für Jugendliche und Jung-Gebliebene.

Das ganze Jam-Team (und natürlich auch ich) würde sich freuen, wenn möglichst viele Besucher zum Gottesdienst und zum anschließenden Grillen da wären.

I-gitt-i-gitt

21. Jul. 2009 · 3.609 mal gelesen | 5 Kommentare »

Als Befangener weil persönlich Betroffener müsste ich mich ja eigentlich raushalten, aber ich kann mich nicht zurückhalten:

Kirsten schreibt im Artikel „Abk. sind doof“ zwar nur über die Abkürzung ‚Fußi‘ für Fußball, doch es ist alles noch viel schlimmer:

Die Is begleiten mich schon das ganze Leben lang: Kaum hat man den Schnulli abgelegt, geht es in den Kindi. Für die Schule macht man Hausi. Und spätestens in dem Alter hat auch jeder schon ein Handy.

Das ist noch lange nicht das Schlimmste: wenn ich an Schumi, Klinsi, Poldi, Schweini(!), Hanni, Franzi, Gorbi oder Angie denke, stehen mir die rar vorhandenen Haare zu Berge.

Hat man denn früher den Namen eines Promi auch schon so verunstaltet? Hat man von Luthi, Goethi, Schilli oder Beethi gesprochen, über Caesi, Karli, Heini, Friedi oder Bismi?

Warum muss man alles und jeden mit einer Abkürzi verunstalten?

Ich selbst hab zwar noch niemand gehört, der Fußball mit Fußi abkürzt oder gar Landrover mit ‚Landi‘, aber ich weiß nicht, wie weit ich rennen würde, wenn ich so etwas hören würde. Da kann ich ja gleich auch Wurstsalat mit Wursti abkürzen, Lebensversicherung mit Lebi und Fernsehen mit TiVi.

Ich bekomme die Krisi!

Grüßli von Pumi

Mondtag

20. Jul. 2009 · 2.810 mal gelesen | Kommentar schreiben »

Heute vor 40 Jahren, am 20. Juli 1969 ist die Mission Apollo 11 auf dem Mond gelandet. Neil Armstrong betrat als erster Mensch den Mond und sprach die legendären Worte:

„Dies ist ein kleiner Schritt für einen Menschen,
aber ein gewaltiger Sprung für die Menschheit“.

Weise gewählte Worte für diesen einmaligen Moment in der Geschichte der Menschheit.
Was aber wäre gewesen, wenn andere als erste den Mond betreten hätten?
Welche weisen Worte hätten andere beim ersten Schritt auf den Mond gesprochen?

Bei einigen könnte ich es mir gut vorstellen:

Was denkt ihr, was hätten andere Prominente als erstes gesagt?
Was hättet ihr gesagt?

Mathe für Anfänger (10)

19. Jul. 2009 · 4.706 mal gelesen | 6 Kommentare »

Mathe ist ganz einfach – vor allem Prozentrechnung:

Wenn auf einer Flasche Ariel steht: ‚+10% mehr Inhalt‘, dann heißt das, dass man erst mal den Grundwert um 10% gesenkt hat, um ihn dann wieder um 11,1% zu erhöhen, wobei dann wieder der ursprüngliche Grundwert heraus kommt. Auf der Flasche steht dann aber nicht ‚11,1% mehr‘, sondern nur ’10 % mehr‘, sicher mit der Begründung, dass ja eh beides nicht stimmt, weil der Inhalt statt 1,5 L nur noch 1,4 L beträgt, was wiederum einer Verringerung um 6,67 % entspricht.

Man sieht: Mathe ist ganz einfach – vor allem Prozentrechnung.

Zum besseren Verständnis und zur Wiederholung dieser Lektion, das Ganze noch einmal mit einem praktischen Beispiel in Bildern:

[gefunden bei Duerrbi.de, via]

Transportschaden

18. Jul. 2009 · 2.639 mal gelesen | Kommentar schreiben »

Mai 2007 – eine spontane Idee führte Frank und mich auf einen Kurztrip mit dem Billigflieger nach Nizza. Die Fahrräder durften mitfliegen, obwohl ihre Plätze im Gepäckraum mehr kosteten als unsere Sitzplätze.

Alles klappte ganz ordentlich – bis zur Gepäckausgabe nach dem Rückflug…

Beim Hinflug bekamen wir unsere Räder wie geplant an einem Schalter für Sperrgut ausgehändigt. Beim Rückflug kam ein Spaßvogel beim Flughafenpersonal auf die Idee, die Räder zu den Koffern auf das Gepäckband zu legen. Wir warteten in der Zwischenzeit an der Sperrgutausgabe. Dort sagte man uns irgendwann, dass die Räder nicht hier seien. Als wir dann am Gepäckband ankamen, waren dort keine Koffer und keine Räder zu sehen.

Mein Fahrrad hatte sich auf dem Band an der Öffnung quergestellt und blockierte alle nachfolgenden Gepäckstücke der anderen Reisenden. Ein veritabler Kofferhaufen hatte sich mit meinem Rad verkeilt. Das störte aber anscheinend niemanden vom Personal – das Band lief ungehindert weiter. Nur eben nicht die Gepäckstücke.

Hier hatte nun eine resolute ältere Mitreisende ihren Auftritt: sie erkannte ihr Gepäck durch den Durchgang hinter meinem Fahrrad stecken und wollte es eigenmächtig befreien. Noch bevor ich die Situation erkannt hatte und rettend einschreiten konnte, zog und zerrte sie so lange einfach an irgendwelchen Teilen meines Rades, bis sich der Stau löste.

Ergebnis: die Frau konnte ihr Gepäck unversehrt an sich nehmen. Mein Rad dagegen hatte einige Kratzer zu verzeichnen.

Diese Geschichte ist mir gestern wieder eingefallen, als ich bei der Griminalbullizei die Geschichte von Dave Caroll und seiner Gitarre gelesen habe. Die 3500 $ teure Gitarre wurde beim Flug zerstört. Anders als bei mir war die Schuldfrage leicht zu klären. Trotzdem weigerte sich United Airlines, den Schden zu ersetzen.

Nach der Reaktion von Dave Caroll haben sich die Verantwortlichen bei United Airlines wohl gewünscht, sie hätten den Schaden unbürokratisch ersetzt. Der jetzt erlittene Imageschaden ist sicher unvergleichlich größer.

Dave Caroll hat einen Song über seine Geschichte geschrieben und das Video veröffentlicht. In wenigen Tagen wurde es schon mehr als 3 Millionen mal angeschaut, schaffte es in die Nachrichten bei CNN und ist auf dem besten Weg zum Internet-Hit:

Auch wenn man Country-Musik nicht mag, hat der Song doch ein gewisses Ohrwurm-Potential. Und zumindest die Message bleibt hängen: „United breaks Guitars“

Hätte ich trotz viel geringerem Schaden vielleicht damals auch singen sollen?

Was will man auch noch mehr?

17. Jul. 2009 · 3.039 mal gelesen | 6 Kommentare »

Viele Blogger listen in einer Blogroll Blogger-Kollegen auf, die sie für lesenswert halten und weiterempfehlen möchten.

Bei der 1er-WG kann man auf der Blogroll sofort erkennen, dass ‚Oller Osel‘ wirklich einen Haufen Ahnung und einen erlesenen Geschmack hat, was andere Blogs betrifft. OllerOsel

Auch hat er offensichtlich ein gutes Gespür dafür, was es bedeutet, sich auf das Wesentliche und Wichtige zu beschränken.

Seine Blogroll sieht derzeit so aus:

Und er hat ja Recht: was will man auch noch mehr? 😛

raetsel[1]Aber ganz ehrlich: hier kann man nachlesen, dass ich den Platz auf der Blogroll nur deshalb ‚gewonnen‘ habe, weil ich richtig erkannt und erraten habe, was das ist:

Und das war für jemand wie mich, der so oft Scheiß macht und dessen Wissen oft genug für’n Arsch ist, kein großes Problem.